Sweet tea Rezept aus Amerika
Wir schreiben das Jahr 2013, ich kehre von meinem einjährigen Highschool-Jahr zurück nach Deutschland und schon nach wenigen Tagen fällt mir auf, was mir fehlt:
Sweet tea !
Hier geht es direkt zum Rezept
In Kansas trinkt man Sweet tea wie Wasser – täglich und zu jeder Uhrzeit. Selbst bei einschlägigen Fast Food Restaurants gibt es ihn. In Deutschland ist das Getränk, dass zu großen teilen aus Schwarztee besteht, dagegen gänzlich unbekannt.
Wie geht echter Sweet Tea?!
Rezepte lassen sich online nur schwer finden und enthalten dann immer amerikanische Maßeinheiten, wie cups oder ‚family sized Teabags‘, die es in Deutschland einfach nicht gibt. Zudem unterscheiden sich die Rezepte meist stark, denn der gewünschte Geschmack des Sweet tea ändert sich von Staat zu Staat sehr. So trinkt man ihn in südlichen Staaten meist sehr viel süßer als in anderen.
Daher habe ich schon vor einiger Zeit angefangen, verschiedene Rezepte zu testen und mein eigenes Rezept daraus zu entwickeln. Wenn es nach mir geht, soll es nämlich weder zu bitter, noch zu süß sein.
Mein Sweet Tea Rezept
Das brauchst du für ca. 1 Liter Sweet Tea:
- 5 Teebeutel Schwarzen Tee
- 50 Gramm Zucker
- 1 Liter Wasser
Anleitung:
Koche 350 ml Wasser in einem Topf auf und füge dann die Teebeutel hinzu. Lass die Teebeutel nun 5 Minuten ziehen, umrühren und ‚ausdrücken‘ der Teebeutel empfiehlt sich. Entferne die Teebeutel nach den 5 Minuten und füge unter Rühren den Zucker hinzu. Rühre so lange, bis sich der gesamte Zucker in dem Schwarztee gelöst hat.
Nun suchst du dir einen Behälter deiner Wahl, mischst die 350 ml Sweet tea ‚Essenz‘ mit den restlichen 650 ml Wasser und stellst das ganze für mehrere Stunden in den Kühlschrank. Du solltest den Tea auf jeden Fall kalt genießen.
Guten Durst!
Der richtige Tee für Sweet Tea
Im Supermarkt gibt es etliche Schwarztees, teils auch mit zugesetztem Geschmack. Ich bevorzuge den amerikanischen Lipton-Schwarztee*, da dieser meiner Meinung nach am Besten schmeckt.
Was sind Deine Erfahrungen zu Sweet Tea? Hast du ein besseres Rezept? Dann lass es mich auf jeden Fall in den Kommentaren wissen 😉
Amerikabegeisterter Student aus Berlin, der 2012/13 im Rahmen eines High-School-Programms ein Jahr in den Vereinigten Staaten verbrachte.